Ortsverein
27.02.2023 in Ortsverein
Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der unerträgliches Leid mit sich bringt, jährte sich vergangene Woche zum ersten Mal. Wir alle und besonders die Menschen in der Ukraine sehnen sich nach Frieden. Welche Folgen hat der Krieg für die Ukraine, welche Hilfe braucht es und welche Auswirkungen hat der Krieg hier in Deutschland.
In seiner Regierungserklärung am 02.03.2023 gab Olaf Scholz deutlich zu verstehen, dass Deutschland an der Seite der Ukrainer:innen steht und "dass sich Putins Imperialismus nicht durchsetzen darf." Damit einher geht auch die Grundsatzdebatte, ob Frieden mit Waffenlieferungen in die Ukraine ermöglicht werden kann.
Diskutieren Sie mit Simona Koß, Dr. Susan Stewart und Burkhard Thomaschewski. Moderiert vom Bürgermeister Panketal Max Wonke.
Gastgeber: Ortsvereine SPD Bernau und Panketal
MITTWOCH, 15. MÄRZ 2023 VON 18:00 BIS 21:00
Mensa der Grundschule Zepernick
Schönerlinder Straße 83 in 16341 Panketal
16.01.2023 in Ortsverein
Wie auch in den letzten Jahren an seinem Todestag gedenkt die SPD Panketal Rainer Fornell und legte in dankbarer Erinnerung an der als einer seiner letzten Amtshandlungen gepflanzten Sumpfeiche Blumengebinde nieder.
12.12.2022 in Ortsverein
wünschen wir, die SPD-Fraktion, allen Panketaler Bürgerinnen und Bürgern.
Auch 2022 hat uns allen eine Vielzahl an Herausforderungen beschert...
08.11.2022 in Ortsverein
Anfang letzten Monats wurde im Ortsteil Zepernick von Panketal durch Verlegung von Stolpersteinen der jüdischen Opfer durch die nationalsozialistische Gewaltherrschaft gedacht. Auch in Zepernick kam es am 9.11.1938 zu gewalttätigen Übergriffen an jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger durch Parteigänger der Nazis aus Zepernick.
Die SPD wird am Abend des Jahrestags der Novemberpogrome um 19.30 Uhr in stillem Gedenken ein Blumengebinde am Mahnstein „Die Würde des Menschen ist unantastbar‘ auf dem Dorfanger in Zepernick ablegen.
Die Ächtung und Ausgrenzung unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger begann schon kurz nach Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft 1933. So meldete bereits im April 1933 der VFL Sportfreunde Zepernick, dass der Verein keine Mitglieder jüdischen Glaubens habe. Kurz zuvor war der langjährige Vorsitzende des Vereins Gustav Seelig vom Vorsitz zurück- und aus dem Verein ausgetreten. Ob ein Zusammenhang des Rück- und Austritts zu der zur Staatsdoktrin gewordenen Judenfeindlichkeit besteht, ist nicht nachgewiesen, aber wahrscheinlich. Wie seine gesamte Familie wurde Walter Seelig nach der Deportation in einem Konzentrationslager ermordet.
Die SPD-Panketal hat den Vorschlag eingebracht, die neu errichtete Sporthalle an der Straße der Jugend zur Eröffnung nach dem durch nationalsozialistische Rassenpolitik 1943 in Ausschwitz ermordeten Zepernicker Sportsfreund Walter Seelig zu nennen.
Mit der Namensgebung eines öffentlichen Gebäudes nach Walter Seelig könnte ein in der Öffentlichkeit deutliches und nachhaltiges Zeichen gesetzt werden, dass in Panketal kein Platz für rassistische Verfolgung ist und Panketal mit dieser Namensgebung kundtut, dass jüdische Mitbürger ihren Platz in unserer Mitte haben.
Das Unrecht können wir nicht heilen, wir können aber ein deutliches Zeichen für die Zukunft setzen!
28.09.2022 in Ortsverein
Einwohner in Panketal wählen Stolpersteinverlegung auf den 2. Platz des Bürgerbudgets.
Im November 2021 fand in der Aula der Grundschule Zepernick eine vom Panketaler Geschichtsverein „Heimathaus“ e.V. und der Kunstbrücke Panketal e.V. veranstaltete Buchlesung zu der Publikation „Die jüdischen Bewohner in Zepernick 1933 – 1945“ mit dem Autor Walter Seger statt. An diesem Abend wurde im Beisein von Überlebenden des Holocaust der Entschluss gefasst, in Panketal einige Stolpersteine zu verlegen.
Bei den „Stolpersteinen“ handelt es sich um eine Initiative des Kölner Künstlers Gunter Demnig. Die Steine werden jeweils vor der letzten selbst gewählten Wohnadresse eines Holocaust-Opfers verlegt. Auf einem zehn Mal zehn Zentimeter großen Messingblech werden unter der Überschrift „Hier wohnte“ der Name, Geburts- und Todesdaten sowie Hinweise zum Schicksal der Person eingraviert. Diese Metallplatte wird auf einem Stein befestigt, der dann in den Gehweg eingelassen wird. Damit entsteht ein sichtbarer und dauerhafter Fingerzeig auf während der NS-Zeit ermordete Menschen. Diese Steine sollen als Zeichen verstanden werden, um eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte hervorzuheben. Als mahnende Erinnerung daran, dass radikale Kräfte, die keinen Widerspruch duldeten, die europäische jüdische Bevölkerung gnadenlos verfolgt und über 6 Millionen jüdische Menschen ermordet haben.
Gunter Demnig verlegte seit 1992 in 1265 Kommunen Deutschlands und in 21 Ländern Europas persönlich diese Steine. Bis jetzt wurden so über 90.000 Stolpersteine verlegt. Gunter Demnig wurde bereits für sein Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.
Der Panketaler Geschichtsverein „Heimathaus“ e.V. reichte den Vorschlag, Stolpersteine in Panketal zu verlegen, für das Bürgerbudget 2022 ein, und die Panketaler Bürger wählten den Vorschlag auf den 2. Platz bei der Abstimmung über das Bürgerbudget. Am 09. und 10. Oktober erfolgt die Umsetzung in enger Absprache mit der Gemeinde und mit deren Hilfe.
Es sollen am 10.10.2022 sieben Stolpersteine an 4 ausgewählten Orten in Panketal verlegt werden.
Für:
28.09.2022 in Ortsverein
Unfassbar, aber bittere Realität: Zum 32.ten Jahrestag der Deutschen Einheit tobt ein Krieg in Europa. Unentschuldbar ist die Aggression Russlands, die 2014 mit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim ohne militärische Gegenwehr der seinerzeit unvorbereiteten Ukraine begann. Dieser Krieg, dieser Rückfall in das mörderische Großmachtgehabe der letzten zwei Jahrhunderte, ist aber auch ein Ergebnis verpasster Chancen der Jahre nach der Auflösung der Sowjetunion. Die vollzogene oder potenzielle (Belarus, Ukraine) Westintegration der westlich Russlands liegenden Staaten des ebenfalls aufgelösten Warschauer Pakts war nicht eingebettet in ein mit Russland abgestimmtes Konzept einer neuen europäischen Friedensordnung, sondern wurde von den postsowjetischen Machteliten Russlands missverstanden als Ausweitung des westlichen (imperialistischen) Blocks gegen Russland als Hüterin des Erbes des Ostblocks.
Wann auch immer die Souveränität der Ukraine wieder hergestellt und der Krieg beendet sein wird, muss eine neue Ostpolitik auf europäischer Ebene im Geiste der Brandt'schen Entspannungspolitik mit dem Ziel einer Auflösung der Blockkonfrontation durch Auflösung der wiedererstandenen Blöcke die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik bestimmen. Ein Rückfall vom Krieg Russlands gegen die Ukraine zum Kalten Krieg der Blöcke ist keine Perspektive für das friedliche Zusammenleben der Völker Europas!
Auf kommunaler Ebene gilt es ebenfalls Rationalität zurückzugewinnen ...
21.09.2022 in Ortsverein von SPD Bernau bei Berlin
Bernau – Die SPD Bernau hat im Rahmen ihrer turnusmäßigen Mitgliederversammlung am 16.09.2022 einen neuen Vorstand gewählt. Die 34-jährige Martina Maxi Schmidt führt die SPD-Bernau in das Superwahljahr 2024.
Als Stellvertreter wurden Rolf Brunssen aus Schönow und Cassandra Lehnert aus Bernau-Friedenstal gewählt. Kassierer bleibt das Bernauer Urgestein und stets zuverlässige Vorstandsmitglied Josef Keil aus der Bernauer Innenstadt. Henrike Blaum, Justin Daum, Rica König, Sebastian Schmidt, Florian Schunk und Ron C. Straßburg wurden als Beisitzer gewählt. Als Schriftführerin komplettiert Catharina Bockelmann das Team. Mit fünf Frauen und sechs Männern mit den unterschiedlichsten beruflichen sowie persönlichen Erfahrungen, bekleidet der neue Vorstand eine tolle Mischung aus Erfahrenheit, Frische und neuen Impulsen.
„Der gesamte neu gewählte Vorstand bedankt sich bei Maria Andrea Hüttinger und Lars Stepniak-Bockelmann für ihre geleistete Arbeit der letzten zwei Jahre und freut sich auf die neuen Aufgaben“, so Martina Maxi Schmidt. „Wir richten den Blick nach vorne, wollen eine politische Auseinandersetzung mit den aktuellen Krisenthemen und uns für Bernau positionieren. Die SPD ist die Stimme für ein solidarisches Miteinander“.
„Wir stehen vor wichtigen Wahlen, leisten in der Stadtverordnetenversammlung und im Kreis mit unseren Abgeordneten eine tolle und ehrenamtliche Arbeit. Das gilt es nun zu kanalisieren, analysieren und für unser Wahlprogramm zu nutzen. Mit unserem neuen Vorstand der SPD Bernau und dem neuen Vorstand der SPD Barnim Kurt Fischer sehe ich uns auf einem super Weg, die motivierte Stimmung der engagierten Parteimitglieder in politische Erfolge für die Bernauerinnen und Bernauer umzusetzen.“
21.09.2022 in Ortsverein von SPD Barnim
Wir gratulieren dem neu gewählten Vorstand der SPD Bernau um die neue Vorsitzende: Martina Maxi Schmidt. Viel Erfolg für die kommende Arbeit.
Stellvertretende Vorsitzende: Cassandra Lehnert, Rolf Brunssen
Schatzmeister / Kassierer: Josef Keil
Schriftführerin: Catharina Bockelmann
Beisitzende: Henrike Blaum, Justin Daum, Rica König, Sebastian Schmidt, Florian Schunk, Ron C. Straßburg
15.07.2022 in Ortsverein von SPD Barnim
Am 05.07.2022 fand die konstituierende Mitgliederversammlung des neu gebildeten Ortsvereins SPD-OV Joachimsthal-Schorfheide im Gut Sarnow statt. Den alten OV-Vorständen der beiden ehemaligen Ortsvereine wurde der Dank für das Engagement und die ordnungsgemäße Abwicklung der Gliederungen ausgesprochen. Beide OV-Vorstände wurden formal entlastet. Der neue Ortsverein verfügt derzeit über 24 Mitglieder. Ein neuer Vorstand wurde gewählt.
OV-Vorsitzender ist künftig Jörg Liebscher aus Joachimsthal. Seine Stellvertreter sind Christian Thönelt aus Groß Schönebeck und Martin Ehlers aus Finowfurt. Ulrike Hahn aus Joachimsthal übernimmt die wichtige Funktion der OV-Kassiererin. Weitere Mitglieder im neuen Vorstandsteam sind die Beisitzer Ferdinand Brehme aus Friedrichswalde, Denny Klauder aus Finowfurt, Harald Lüderitz aus Joachimsthal und Oliver Pester aus Joachimsthal.
Wir gratulieren den Gewählten und danken für die Bereitschaft, Verantwortung im neuen Vorstand zu übernehmen. Wir wünschen den Genossinnen und Genossen viel Erfolg und eine gute Zusammenarbeit im neuen SPD-Ortsverein Joachimsthal-Schorfheide!
In Panketal unterstützen wir das Netzwerk ‚Ukrainehilfe Panketal‘. In der ‚WhatsApp Gruppe‘ wird das ehrenamtliche Engagement koordiniert, Quartiere für Geflüchtete angeboten, konkreter Bedarf gepostet und Spenden zielgenau adressiert. Wer mitmachen will, kann sich mit obenstehendem QR-Code einwählen.
Eine umfangreiche ergänzende Info-Plattform dazu findest Du hier: www.ukrainehilfepanketal.de
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